„Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen des Geistes.“ (Patanjali)
Ausgebildet wurden wir beide in der Yoga-Tradition nach Sri T. Krishnamacharya und dessen Sohn und engstem Schüler T.K.V. Desikachar. Beide waren bedeutende Yogalehrer, die es geschafft haben, die alten Yoga-Traditionen so zu vermitteln, dass sie im alltäglichen Leben umsetzbar sind und somit dem Yoga-Praktizierenden in seiner individuellen Lebenssituation eine Hilfestellung bieten.
Denn beim Yoga geht es nicht darum, sich unter Schmerzen zu verbiegen, ewig lange im Kopfstand auszuharren oder akrobatische Leistungen zu vollbringen.
Die Yoga-Übungspraxis wird ganz individuell an die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Übenden angepasst, frei nach dem Motto „alles kann – aber nichts muss“.
Der Yoga, den wir unterrichten, ist frei von Dogmen und Religion. Er überzeugt durch Flexibilität und ist für jede/n TeilnehmerIn durchführbar, unabhängig von Alter, Gewicht, Geschlecht, Fitness oder Beweglichkeit. Jede Körperhaltung kann an den Teilnehmer angepasst werden, damit dieser die positive Wirkung erlebt.
Beim Aufbau der Übungspraxen folgen wir dabei zum einen dem Prinzip, dass der Atem bei den Übungen ganz bewusst geführt wird. Denn über einen ruhigen Atem gelangen wir auch zu mehr innerer Ruhe. Zum anderen sind die einzelnen Körperhaltungen in fließenden Bewegungsabläufen aufeinander aufgebaut. Dies ermöglicht den Teilnehmern einen angenehmen Entwicklungsprozess – völlig ohne Stress.
Einen Hauch der traditionellen yogaphilosophischen Lehren lassen wir in meinen Unterricht stets mit einfließen. Dies bietet einerseits Hintergrundwissen, was uns den Yoga und seine Wirkweise besser verstehen lässt. Andererseits bietet dies aber auch neue Denkansätze und Ideen für Gleichgewicht im eigenen Körper und der eigenen Psyche. Ziel des Yoga ist es, sich eine gute Handlungsfähigkeit in allen Lebenssituationen zu erhalten.